Donnerstag, 2. September 2010

17 und 18/38: Zeitmanagement gefragt


Viemal wöchentliches Laufen müsste doch eigentlich vom Zeitaufwand zu organisieren sein? Meine Erfahrung sagt allerdings, dass es manchmal gar nicht so leicht ist. Vorgestern beispielsweise war es ganz schön eng. Erst die Arbeit, sehr pünklich um 15.30 Uhr Feierabend gemacht. Von 16.00 - 17.45 Uhr laufen, dann nach Praktika als Fahrer und Transporteur eines Kinderschreibtisches; danach war auch noch nicht Schluss und Ruhe. Gestern klingelt um kurz vor vier der Wecker. Auf nach Düsseldorf zum Flughafen. Bin für ein paar Tage Strohwitwer. Dann sicherheitshalber die Schule meines Enkels gesucht und nach einiger Zeit gefunden. Schnell nach Hause, umziehen, Einschulung, die sich "etwas" hinzieht. Gegen 12.30 Uhr bin ich zu Hause. Endlich frühstücken und Kaffee. Danach war zum Glück für zwei Stunden Ausruhen angesagt. Etwas zerschlagen und mit schweren Beinen raffe ich mich zu einem "Läufchen" auf, neunzig Minuten. Danach bin ich platt, Essen und Couch sind angesagt und natürlich weiter essen. Keine normalen Tage, aber auch so hat es mit der Zeit seine liebe Mühe und Not. Oft muss man sich die Zeit relrecht "freischaufeln". Das gehört einfach dazu, wenn man ganz konsequent ein Ziel verfolgt.

Zum Laufen:

17/38: Im August gab es noch ein Tempotraining in Form von Intervallen: sechsmal einen Kilometer in 5:43 /Min. (etwas schneller als vorgesehen); insgesamt 12,9 Km bei herrlichem Frühherbstwetter, Temperaturen knapp 20 grad, heiter und teilweise wunderschöne Wolkentürme am Himmel.

18/38: Der erste Lauf im September, ein ruhiger Dauerlauf über 13,2 Km, mit 6:52 /Min. etwas schneller als nach Plan.

Heute ist Ruhetag. Meine Beine würden auch nichts zulassen.

Rückblick August: 280,8 Km, neuer Monatsbestwert. Dafür satte 31:20:15 Stunden benötigt und mit 6:42 /Min. im Rahmen meiner Möglichkeiten gelaufen. Rein Rechnerisch bin ich an jedem Tag eine Runde gelaufen. Tatsächlich waren es aber nur 17 Läufe.

1 Kommentar:

Eddy hat gesagt…

Deinen Ruhetag hast Du Dir ja mehr als redlich verdient. Damit meine ich nicht nur die 280 Laufkilometer, sondern auch den Stress, den Du dabei hattest: Gute Erholung wünsche ich Dir!