Freitag, 25. Dezember 2009

Gletscherschmelze

Die weiße Pracht ist am 1. Weihnachtsfeiertag verschwunden. Bei Temperaturen um 3 Grad plus, Sturm, Regen vermischt mit Schneeregen gibt es auf meiner Laufstrecke immer noch tückische Eisreste. Aber heute kämpfe ich mehr gegen den Sturm als mit dem Untergrund. Von der Esseler Anhöhe fliest das Wasser in kleinen Sturzbächen über die Felder nach unten. Die Heimatexperten sagen dazu, dass das Wasser entweder nach Süden in Richtung Emscher oder nach Norden in Richtung Lippe abfließt. Nach meiner Beobachtung fließt das Wasser überwiegend in die Kanalisation. Und das ist vielleicht gar nicht so verkehrt, wenn ich daran denke wie die Felder gedüngt werden.


Jetzt sind die letzten Lauftage des Jahres überschaubar geworden. Mir fehlen noch knapp 20 Km um die Gesamtkilometerlaufleistung des vergangenen Jahres zu erreichen. Das wird fast ein Punktlandung werden, aber auch nur deshalb, weil in diesem Dezember ungewöhlich viel gelaufen bin. Es sind schon gut 160 Km. Morgen gibt es erstmal eine Laufpause (obwohl immer noch Weihnachten is(s)t. Am Sonntag ist noch etwas Tempoarbeit angesagt, wenn das Wetter es zulässt. Dienstag ein paar lockere Kilometer und zum Abschluss am Donnerstag der Recklinghäuser Silvesterlauf.

2 Kommentare:

Fischlaker Läufer hat gesagt…

Es ist beneidenswert wie du, trotz Weihnachten, immer noch zum Laufen kommst. Ich bin schon froh, das ich die Verwandtenbesuche schaffe und das viele (un)gesunde Essen. Morgen geht es aber wieder los. Viele gute (Lauf-) Vorsätze habe ich für 2010. Mal sehen.
Guten Rutsch wünscht der Fischlaker Läufer .

Running Wiesel hat gesagt…

Bedanke mich für guten Wünsche. Für 2010 ebenfalls alles Gute, nicht nur was das Laufen an geht; vor allem Gesundheit!