Höhenmeter sind zu trainieren, wenn ich im Dezember den 7Gebirgsmarathon in Angriff nehmen will. Mit dem Rad machte ich einige Vortouren, um geeignetes Gelände in Augenschein zu nehmen. 90 Km sind dabei in dieser Woche zusammengekommen. In der Haard habe ich nach einer Ergänzung meiner bisherigen Laufstrecke gesucht, die immer am Feuerwachturm endete. Den alten Feuerwachturm gibt es allerdings nicht mehr. Nur das Steinfundament steht noch. Eine weitere Option ist die Hohewardhalde, mit langem Anlauf am Kanal entlang. Gelaufen bin ich in dieser Woche natürlich auch und zwar 32 Km.
Sonntag, 30. August 2009
Vortouren
Höhenmeter sind zu trainieren, wenn ich im Dezember den 7Gebirgsmarathon in Angriff nehmen will. Mit dem Rad machte ich einige Vortouren, um geeignetes Gelände in Augenschein zu nehmen. 90 Km sind dabei in dieser Woche zusammengekommen. In der Haard habe ich nach einer Ergänzung meiner bisherigen Laufstrecke gesucht, die immer am Feuerwachturm endete. Den alten Feuerwachturm gibt es allerdings nicht mehr. Nur das Steinfundament steht noch. Eine weitere Option ist die Hohewardhalde, mit langem Anlauf am Kanal entlang. Gelaufen bin ich in dieser Woche natürlich auch und zwar 32 Km.
Sonntag, 23. August 2009
Habe 23 Euro auf mich gesetzt!
Schluss mit lustig. Der 7Gebirgsmarathon, dass sind nicht nur 43,195 Km (als ob das nicht schon genug wäre). Es geht rauf und runter, über 650 Höhenmeter. Der Lauf findet am 13. Dezember statt. Es ist mit Eiseskälte, Nässe und Wind zu rechnen. Kann ungemütlich werden.
Es sind noch 112 Tage. Die nächsten 4 Wochen wird sich eingelaufen. Jeden 2 Tag. Die Zeit wird auch genutzt zur Fehleranalyse der letzten 3 Monate und es wird dieses Mal ein richtiger Trainingsplan gebastelt. Kein Training, das aus dem hohlen Bauch durchgeführt wird. Heute befasse ich mich erstmal mit Regeneration, nicht nur rein praktisch, sondern ernsthaft den sportwissenschaftlichen Erkenntnissen dazu. Auf geht’s!
Samstag, 22. August 2009
Unentschieden gegen Stuttgart im schönsten Stadion der Welt
Bild und Video heute nur vor Spielbeginn. Während des Spiels war es einfach zu aufregend. 2 Stunden vor Spielbeginn ist es noch leer (außer auf der Südtribüne). Kurz vor Spielbeginn kocht zumindest die "Süd". Nach den hohen Niederlagen gegen Real Madrid und dem HSV merkte man der Mannschaft eine gewisse Verunsicherung an. Die Stuttgarter waren nie ganz im Griff zu kriegen. Das 1 : 0 durch Nelson Valdez kam für mich etwas überraschend. Was ich im Stadion aber nicht genau erkennen konnte: der Schiedsrichter hat zweimal gegen Dortmund zu Unrecht auf Abseits erkannt, damit ein Tor nicht gegeben und eine klare Chance vereitelt. Was ich aber gesehen habe und der Schiedsrichter nicht: ein Foul gegen die Stuttgarter im Strafraum. Mit dem 1 : 0 zur Halbzeit konnte man aus Dortmunder Sicht sehr zufrieden sein. Gleich nach der Halbzeit die Ernüchterung. Ausgleich. nach vielleicht 3 Minuten. Die Dortmunder Abwehr lässt sich da kalt überraschend. Das Siel steht bis zum Ende auf des Messers Schneide. Es kostet auf der Tribüne richtig Nerven. Gegen Ende hat Dortmund die besseren Chancen. Ein Lattenkracher noch, aber letztlich nichts Zählbares. Ein Sieg war möglich. Eine Niederlage aber auch. So gibt`s ein Unentschieden. Jens Lehmann, ganz früher Schalke, später mal Dortmund, jetzt Torwart für Stuttgart schaffte es schon in der 1. Halbzeit sich durch eine Rempelei zum Buhmann zu machen. Später wurde er selbst mal erwischt, da macht er dann nach dem Spiel im Fernsehinterview großes Theater. Er war, ist und bleibt einfach nur ein Schalker. Was kann man da erwarten.
Sonntag, 16. August 2009
Kein Marathon im Herbst
Donnerstag, 13. August 2009
Keine Anmeldung für Gladbeck
Mittwoch, 12. August 2009
Rennen bis du nicht mehr gehen kannst
Sonntag, 9. August 2009
Erst die Krankengymnastik ...
Erstmal langsam einlaufen, 1 Km hin und 1 Km zurück. So langsam geht es wieder. Was dann ansteht, weiß ich noch nicht so ganz genau. Jedenfalls soll es danach etwas schneller und flüssiger werden. Flüssig ist vor allem der Schweiß. Der fließt nämlich in Strömen. Es sind zwar nur 17 Grad, aber die Luftfeuchtigkeit ist immens hoch. Mit dem schneller laufen klappt es leidlich. Meine Hausstrecke dreimal laufen, machen am Ende 9,55 Km. Der Schnitt ist letztendlich 6:26 Min./Km. So schnell hätte es dann eigentlich nicht sein sollen, aber ok!
Die Woche gesamt: 51,5Km in 5:55:21 Stunden; Wochenschnitt 6:54 Min./Km.
Nächsten Sonntag geht es nach Gladbeck rund um das Schloss Wittringen. Hoffentlich ist es nicht zu heiß. Die 10 Km starten erst um 13.15 Uhr. Bin noch nicht angemeldet.
Noch 9 Wochen.
Auftaktsieg gegen den 1. FC Köln
Nach der Halbzeit geht es weiter wie bisher. Wer dachte, die Kölner versuchen etwas nach vorne, der sieht sich getäuscht. Ohne den verletzten Podolski sind sie vorne völlig harmlos. Unser neuer Stürmer Lucas Barrios gefällt mir ganz gut. Er strahlt Torgefahr aus. Aber letztlich klappt es nicht. Unser Innenverteidiger Santana trifft später mit einem Kopfball nur die Latte. Chance um Chance vergeht. Die Uhr tickt. Es läuft schon die Schlussphase. Das wäre echt Schade, wenn heute ein Sieg verschenkt würde. Aber fast ist das Unentschieden schon zu riechen.
Freitag, 7. August 2009
Wann wird es endlich richtig Sommer?
Sonntag, 2. August 2009
Warten auf den Hagel
„Raus jetzt!“ Die Ansage meiner inneren Stimme ist ultimativ. Ich werfe das Oberbett zur Seite und stehe endlich auf. Die Aussicht fast drei Stunden ums Dorf zu laufen ist wenig verlockend. Doch es macht keinen Sinn für einen solchen „schwachen“ Moment das Ziel zu gefährden. Es ist Sonntag und es muss jetzt so sein. Gestern im Wetterbericht waren örtliche Unwetter vorhergesagt. Der erste Blick gilt also nach draußen der Wetterfront. Dicke schwarze Wolken am Morgenhimmel. Doch die Sonne hat sich für ihren ersten Auftritt des Tages ein kleines Fleckchen frei geschaufelt und zaubert ein bizarres rötliches Licht. Da kann man nichts gegen sagen. Die ersten Schritte noch in der Wohnung. Ein Ziehen in der linken Wade. Nix da, das kenne ich, das verschwindet mit dem Laufen. Also raus. Der Himmel verspricht wirklich nichts Gutes. Ich werde heute wohl noch richtig nass werden. Es geht erst mal trabend los. Die Luft steht. Von frischer Morgenluft ist nichts zu verspüren. Ich werde das jetzt durchziehen, auch wenn es sehr schwerfällig los geht. „Der Appetit kommt auch erst mit dem Essen,“ denke ich und weiß, dass das nicht unbedingt stimmen muss. Ich denke weiter an die Unwettervorhersage von gestern Abend. Wenn es ein Gewitter gibt oder gar Hagel, dann höre ich auf. Ein Trostpflästerchen. Doch ich brauche keine Ausreden. Ich brauche Kilometer. Und so schleppe ich mich durch die ersten Kilometer; mühselig ist das. Aber ich habe die Herausforderung angenommen. Die Wolkenfront am Himmel entspannt sich. Das wird nichts mit dem Unwetter. Also laufe ich. Die zwei Trinkpausen am Auto helfen die Strecke aufzuteilen. Insgesamt sieben Runden sind zu laufen, 22,3 Km. Ich laufe auch für meine Verhältnisse langsam. Das ist richtig so. In der vorletzten Runde kommen einige Regentropfen runter. Viel ist das nicht. In der letzten Runde gebe ich „Gas“: 6:37 Min./Km für die letzten gut 3 Km. Insgesamt ein Schnitt von 7:03 Min./Km. Nach gut 22 Km bin ich heute einen kleinen aber wichtigen Schritt weiter gekommen.
Die Woche: 50,550 Km in 5:40:34 Stunden; Schnitt 6:44 Min./Km.
Noch 10 Wochen!