Sonntag, 28. Juni 2015

Mit dem Sommer kam der Regen ...

Montag - 22. Juni 2015
256. Lauftag - 6,7 Km


Viel Regen den ganzen Tag über. Auch als ich mit meinem Lauf am Abend starte, regnet es noch. Später versiegen die Himmelsschleusen schließlich. Absoluter Laufhöhepunkt heute: Bussard auf einem Holzmast direkt am Weg.

Dienstag - 23. Juni 2015
257. Lauftag - 1,7 Km
Ein sommergrauer Regentag
 
Mittwoch - 24. Juni 2015
258. Lauftag - 10 Km
Die Regenepisode ist schon wieder vorbei. Die Temperaturen klettern langsam nach oben. Aber noch ist es unsommerlich angenehm. Allerdings war es heute ein Wettlauf mit unzähligen Gewittertierchen. Überall wo ich hinlief waren sie schon da. Ansonsten war ich heute flott unterwegs, gemessen an meine bescheidenen Möglichkeiten.
 
 
 Donnerstag - 25. Juni 2015
259. Lauftag - 5 Km
Weiterer Temperaturanstieg, am Abend bei meinem Lauf auf 23 Grad; schwere Beine. In meiner Mittagspause gab es eine traurige Pferdegeschichte zu beobachten. Da hatte sich das Zaumzeug wohl gelöst und der Lappen ließ sich auch durch heftiges Kopfschütteln nicht entfernen. Immerhin fand das arme Pferdchen auch Trost und Ablenkung.
 


 
Freitag - 26. Juni 2015
260. Lauftag - 1,7 Km
Meine Beine schreien nach Erholung; sie sei ihnen gewährt. Ein grauer, aber gleichwohl warmer Sommertag.
 
 
Samstag - 27. Juni 2015
261. Lauftag - 1,72 Km
Emsig herumhoppelnde Kaninchen, riesige Schnecken mit Häuschen und einen laut ratternden Güterzug gab es zu bestaunen. Am frühen Morgen gab es heftige Regenschauer. Danach ließ sich häufig auch mal die Sonne sehen.
 
 
 
 
Sonntag - 28. Juni 2015
262. Lauftag - 21,1 Km
 
Am frühen Morgen noch angenehm frische Luft. Gleichwohl nutze ich jedes Fleckchen Erde mit Schatten, denn die Juni-Sonne gibt schon mächtig Gas. Ein längeres Stück Laufweg steht heute an, gemäß dem Motto: wo ein Wille ist auch ein Weg. Es geht durch den Wald des Naherholungsgebiets Brandheide. Dann geht's doch raus in die Sonne. Ich entdecke einen Feldhasen. Vielmehr laufen wir uns an einer Wegegabelung fast über den Weg. Der Hase hat einen ganz kleinen Wendekreis und eine enorme Beschleunigung. Feldhasen gibt es hier nicht allzu oft zu sehen. Heute hatte ich mal wieder Glück. Und es gab noch eine Steigerung, etwa 40 Minuten später. Da hoppelte doch wieder ein Häschen vor mir rum. "Oh", hätte ich ausrufen wollen. Doch in dem Moment verschlug es mir die Sprache. Direkt über meinen Kopf hinweg flog ein Bussard, der wenige Meter hinter mir sich auf einen Holzmast nieder ließ. "Einen" Holzmast? Nein, richtig ist auf den Holzmast, denn da habe ich schon häufiger einen Bussard sitzen sehen. Ich versuchte noch ein Foto zu machen, doch der Bussard war nicht damit einverstanden und flog schnurstracks davon. Später, als ich wieder diesen Bereich durchlief, flog der Bussard elegant über die Felder hinweg. Das ist wohl sein Revier.
 
 
 

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