Montag, 8. September 2008

Lektion gelernt!

Sonntag standen 31,8 Km an. Nur eine Woche nach dem 30 Km Lauf in Bertlich. Dieses Mal ließ ich es aber langsam angehen. Schließlich war es „nur“ Training. Außerdem hatte ich meine Lektion aus der Hitzeschlacht gelernt. Lieber langsam anfangen, als später entkräftet einbrechen. Zeit um schneller zu werden hat man beim langen Lauf noch genug.

Am Sonntag war es weder die Hitze noch das Tempo, das mir Schwierigkeiten machte. Auch, dass ich mich kurz vor 6 Uhr noch im Dunkeln auf dem Weg machte, war nicht das Problem. Der innere Schweinehund hatte aber überhaupt kein Verständnis dafür, dass er mehr als dreieinhalb Stunden gequält werden sollte. Und so war es auf den ersten 20 Km auch schwere Kopfarbeit, die geleistet werden musste. Ich musste mich regelrecht zum Laufen zwingen. Dann ging es auf einmal. Weiß der Geier wie so was möglich ist. Vielleicht auch die Aussicht, dass das Laufende näher rückte?

Die Temperaturen waren optimal, so etwa bei 15 Grad. Da läuft es sich anders als bei Hitze. Nur der Wind schüttelte mich regelmäßig durch.

Bei der 30 Km-Marke war ich fast 2 Minuten schneller als die Woche zuvor in Bertlich. Die falsche Zeiterfassung dort ist übrigens korrigiert. Mit 6:50 Minuten pro Kilometer bin ich den anvisierten Schnitt gelaufen, war 3:37:15 Std. unterwegs.

Eigentlich habe ich diesen Lauf gut verkraftet. Habe mir aber irgendwann am Wochenende eine Erkältung eingefangen und bin schlapp.

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